Syukuro Manabe ist ein japanischer Klimatologe und Atmosphärenwissenschaftler, der am Princeton University's Geophysical Fluid Dynamics Laboratory (GFDL) tätig war. Er wurde am 21. September 1931 in Japan geboren.
Manabe ist vor allem für seine wegweisenden Arbeiten zur Modellierung des Klimasystems bekannt. In den 1960er Jahren führte er zusammen mit Richard T. Wetherald Pionierarbeiten durch, um die Auswirkungen der steigenden Kohlendioxidkonzentrationen auf das Klima zu verstehen. Sie entwickelten ein einfaches Modell des Klimasystems, das zum ersten Mal die Verbindung zwischen anthropogenem CO2 und globaler Erwärmung herstellte.
Ihre Forschung legte den Grundstein für die Entwicklung komplexerer Klimamodelle, die heute zur Vorhersage des Klimawandels verwendet werden. Manabe trug auch wesentlich zum Verständnis des Einflusses von Wolken auf das Klima bei und untersuchte die Rolle des Ozeans als Wärmespeicher.
Für seine herausragenden Beiträge zur Klimaforschung erhielt Manabe zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Nobel Peace Prize 2007, den Crafoord-Preis 2020 und den Japan Prize 2021. Seine Arbeit hat dazu beigetragen, das Bewusstsein für den Zusammenhang zwischen menschlichen Aktivitäten, dem Treibhauseffekt und dem Klimawandel zu schärfen.
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